thesis:modellvergleich

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thesis:modellvergleich [2014/11/18 08:42] andreas.steinbrichthesis:modellvergleich [2020/05/13 09:49] mweiler
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-===== Vergleich eines kalibrierten und unkalibrierten hydrologischen Modells =====+===== Potential von unkalibrierten Niederschlag-Abfluss Modellen im Vergleich zur kalibrierten Modellen (Siegismund)=====
  
 == Problemstellung == == Problemstellung ==
-Das Distributed Runoff Generation Modell (DROGen) ist ein nicht kalibriertes Niederschlag-Abfluss-Modell, dass aufgrund von räumlich verteilten Geodaten und Erkenntnissen aus vielen Feldexperimenten parametrisiert wird. Ein großer Vorteil des Modells liegt darin, dass dessen Anwendbarkeit nicht auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt ist. Es ist in jedem Gebiet anwendbar, für dass die erforderliche Datengrundlage verfügbar ist. Bislang wurde das Modell in acht unterschiedlichen Testgebieten in Baden-Württemberg für verschiedene Niederschlagsereignistypen (kurze Niederschläge mit hohen Intensitäten und langanhaltende mit moderaten Intensitäten) getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere die Abflussdynamik sehr gut abgebildet werden kann. Das stützt die Annahme, dass die räumliche Verteilung der verschiedenen Abflussbildungsprozesse (Horton‘scher Oberflächenabfluss, Sättigungsflächenabfluss und Zwischenabfluss) vom Modell gut repräsentiert wird. Auch Abflussscheitel und Abflussfülle werden in den meisten Fällen gut getroffen. +Das Runoff Generation Research Modell (RoGeR) ist ein nicht kalibriertes Niederschlag-Abfluss-Modell, dass aufgrund von räumlich verteilten Geodaten und Erkenntnissen aus vielen Feldexperimenten parametrisiert wird. Ein großer Vorteil des Modells liegt darin, dass dessen Anwendbarkeit nicht auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt ist. Es ist in jedem Gebiet anwendbar, für dass die erforderliche Datengrundlage verfügbar ist. Bislang wurde das Modell in acht unterschiedlichen Testgebieten in Baden-Württemberg für verschiedene Niederschlagsereignistypen (kurze Niederschläge mit hohen Intensitäten und langanhaltende mit moderaten Intensitäten) getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere die Abflussdynamik sehr gut abgebildet werden kann. Das stützt die Annahme, dass die räumliche Verteilung der verschiedenen Abflussbildungsprozesse (Horton‘scher Oberflächenabfluss, Sättigungsflächenabfluss und Zwischenabfluss) vom Modell gut repräsentiert wird. Auch Abflussscheitel und Abflussfülle werden in den meisten Fällen gut getroffen. 
  
  
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  • Zuletzt geändert: 2021/01/31 11:19
  • von mweiler