In Baden-Württemberg wurde für das neue Starkregenrisikomanagement einen Methode entwickelt um die räumlichen Muster der Starkregenereignisse für Dauern zwischen 5 Minuten bis 24h zu analysieren und Karten der Niederschlagsverteilungen für unterschiedliche Jährichkeiten zu generieren. Diese wurden dazu genutzt Oberflächenabflusskennwerte zu berechnen, die jetzt von den Ingenieurbüros verwendet werden um Überflutungen durch Starkregen für Städte zu bestimmen. Jedoch fehlen im Moment noch die geeigneten Karten für Deutschland. Da aber seit Dezember 2017 der Deutsche Wetterdienst die entsprechenden Daten zu verfügung stellt, soll diese Analyse jetzt deutschlandweit durchgeführt werden.
Basierend auf Stationsdaten von Niederschlag mit einer zeitlichen Auflösung von einer Minute sollen für die räumlichen Muster (Karten) der Jährlichkeiten von Starkregen für Dauern zwischen 5 Minuten bis 24h für Deutschland bestimmt werden.
Dazu soll eine für Baden-Württemberg entwickelte Methode verwendet werden, die in R programmiert wurde. Diese Methode soll nach Überprüfung der Daten für alle Niederschlagsstationen in Deutschland angewandt werden. Details zur Methode finden sich im Anhang zum Leitfaden Strakregenrisikomanagement (https://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/261161/)
Markus Weiler und Michael Stölzle
Markus Weiler markus.weiler@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-3530
Datenanalyse, R-Programmierung, Statistik (Methode ist vorhanden).
Deutsch
Leitfaden Strakregenrisikomanagement (https://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/261161/)