Das Thema Herkunftssicherung (nach Lebensmittelinformations-Verordnung (LMIV), EU Nr. 1169/2011) und Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln als ein Baustein der Qualitätssicherung hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Thema in der Lebensmittelbranche entwickelt. Die stabile Isotopenanalyse ist derzeit eine der wenigen analytischen Methoden, die eine Herkunftsbestimmung von Lebensmitteln sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs gewährleistet. Ähnlich dem genetischen Fingerabdruck kann durch die Bestimmung verschiedener stabiler Isotope ein „Fingerabdruck“ erstellt werden.
Im Rahmen der Arbeit sollen wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Nutzung verschiedener stabiler Isotope in der Lebensmittel-Herkunftsbestimmung zusammengefasst, verglichen, und auf ihre Anwendbarkeit bewertet werden.
Literaturrecherche, Prozessverständnis, Kreativität
Natalie Orlowski
Natalie Orlowski: natalie.orlowski@hydrology.uni-freiburg.de; Tel. +49 (0)761 / 203-9283
Englisch (Literatur); es kann gerne auf Deutsch geschrieben werden, allerdings ist aufgrund der überwiegend englischen Literatur davon abzuraten.