Isotopenprofile des Wassers im Boden können heute mit mindestens 4 Verfahren bestimmt werden: Der kryogenen Extraktion, der Extraktion mit chemischen, wasseraustreibenden Substanzen und der anschließenden Trennung des Wassers von dieser Phase, der Pyrolyse und der Gleichgewichtseinstellung zwischen Wasser und Dampfphase. Es besteht noch Unsicherheit wie genau die Verfahren jeweils in unterschiedlichen Böden sind und welche systematischen Fehler und relativen Unsicherheiten bei der Analyse auftreten.
Ziel der Arbeit ist es, die Equilibrierungsmethode mit herkömmlichen Extraktionsverfahren zu vergleichen.
Dazu soll eine Matrix von Proben, die in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg, Institut für Bodenkunde erstellt wird, mittels beider Methoden untersucht und die Ergebnisse jeweils verglichen werden.
M. Weiler, C. Külls
Reisekosten nach Hamburg werden getragen. An der Univ. Hamburg wird parallel eine Masterarbeit am Institut für Bodenkunde laufen.
C. Külls christoph.kuells@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-3520
Interesse an Isotopenmethoden und an genauer Laborarbeit.
Deutsch, Englisch
Bei Interesse beim Betreuer.