Vergleich der Aggregatstabilität von Böden verschiedener Landnutzungen und Vergleich zweier Messverfahren
Problemstellung
In drei von der Deutschen Forschungsgemeinschaft initiierten und finanzierten Biodiversitäts-Exploratorien (die Schorfheide bei Berlin, der Hainich in Thüringen und die Schwäbische Alb) wird von einem ca. 90 Einzelprojekte umfassenden Projektverbund die Rolle des Klimawandels für die Biodiversität untersucht. In unserem Projekt wurden in neun ausgesuchten Waldflächen der Exploratorien Dachkonstruktionen errichtet, um biogeochemische und hydropedologische Prozesse in Reaktion auf die zu erwartende reduzierte Niederschlagsmenge sowie deren Interaktion mit dem Waldnutzungstyp, der Diversität des Wald-Unterwuchses und der Bodenbiota beobachten zu können.
Ziel der Arbeit und Methodik
Die ausgeschriebene Bachelorarbeit soll die Aggregatstabilität auf den verschiedenen Untersuchungsflächen charakterisieren. Hierfür sollen bereits genommene Aggregatproben im Labor mittels Tauchverfahren ausgewertet werden. Anhand dieses Datensatzes soll die Variabilität der Aggregatstabilität zwischen den verschiedenen Untersuchungsflächen und forstlichen Nutzungstypen quantifiziert werden und mit schon vorhandenen Ergebnissen einer weiteren Methode verglichen werden.
Betreuung
Heike Puhlmann und Katharina Gimbel
Kontakt
heike.puhlmann@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-9277
Herausforderung
Eigenständige Durchführung von Laborversuchen
Sprache
Deutsch oder Englisch