Evaluierung der neuen Bodenhydrologischen Kartierungsmethode
Problemstellung
Bodenhydrologischen Informationen liefern einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der prozessorientierten Niederschlags-Abfluss-Modellierung und der Bestimmung der Bodenfunktionen. Mit bodenhydrologischen Informationen lassen sich direkt Bereiche identifizieren, welche bedeutend zur Hochwasserentstehung oder Stoffaustrag eines Einzugsgebietes beitragen. In der DWA AG 1.3 „Bodenhydrologische Kartierung“ wurde eine neue Methode entwickelt, die es ermöglichen soll die bodenhydrologischen Prozessen an Standorten mit einer objektiven Methode zu bestimmen.
Ziel der Arbeit
Die Methode zur bodenhydrologischen Kartierung soll mit Hilfe von vorhandenen Beregnungs- und Abflussbildungsversuchen evaluiert werden und deren Stärken und Schwächen beschrieben werden.
Methode
Aufarbeitung der Daten und Beschreibungen von Beregnungsversuchen in der Literatur und von Teilnehmern der AG aus D, A und CH. Fehlende Informationen sollen dabei direkt von den Personen, die die Versuche durchgeführt haben eingeholt werden. Mit dem Modell zur Bestimmung der bodenhydrologischen Eigenschaften werden die Prozesse und das Abflussprozessverhalten bestimmt und dieses mit den beobachteten Prozessen verglichen und die Unterschiede evaluiert. Gleichzeitig soll auch eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt werden.
Betreuung
Markus Weiler und Andreas Steinbrich
Kontakt
Markus Weiler markus.weiler@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-3530
Herausforderung
Datenaufbereitung und Analyse der Daten, einfache Modellierung, Kommunikation mit Teilnehmern der Arbeitsgruppe
Sprache
Deutsch