Tracing hydrological signal propagation in a catchment with station data
Problemstellung
Wann und wie stark pflanzt sich ein hydrologisches Input Signal (Niederschlag) im System zu unterschiedlichen Zeitpunkten fort? Unter welchen Bedingungen sehen wir eine Reaktion in der Bodenfeuchte, wann und wie stark folgt eine Reaktion im Grundwasser und welchen Status braucht das System, damit aus Niederschlag Abfluss wird. Wie unterscheidet es sich zwischen verschiedenen Landnutzungen und Geologien?
Ziel der Arbeit
Das Ziel der Arbeit ist die Identifikation hydrologischer Reaktionen auf verschiedenen Skalen und in verschiedenen hydrologischen Systemen. Es soll sowohl die zeitliche als auch die räumliche Variation betrachtet werden.
Methode
Eventanalyse eines großen Datensatzes (45 Stationen, etwas 5 Jahre Zeitreihe) aus Luxemburg der neben meteorologischen Eingangsdaten auch Bodenfeuchte (3 Profile pro Station), Grundwasserdaten (3-4 Piezometer pro Station) und Abfluss (4-5 Einzugsgebiete und zusätzlich auch Daten zur elektrischen Leitfähigkeit) beinhaltet.
Betreuung
Markus Weiler und Dominic Demand, markus.weiler@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-3530
Herausforderung
Spaß and Datenanalysen von verschiedenen hydrologischen Größen (Niederschlag, Bodenfeuchte, Grundwasser, Abfluss)
Sprache
Deutsch oder Englisch