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Quantifizierung und Effekte von Kläranlagenabflüssen während Niedrigwasser
Problemstellung
In vielen Einzugsgebieten in Baden-Württemberg gelangen dauerhaft Ausleitungen von Kläranlagen in Oberflächengewässern. Durch die Intensivierung von NW-Ereignissen ist davon auszugehen, dass der Anteil von Kläranlagenabfluss insbesondere im Sommer zunehmenden Auswirkungen hat.
Ziel der Arbeit
Ziel ist der Arbeit ist es mit verschiedenen Datensätzen den Anteil von Kläranlagenabfluss während Niedrigwasser zu quantifzieren und für aktuelle NW-Ereignisse und verschiedene Regionen in Baden-Württemberg zu vergleichgen. Wie hoch ist der Anteil von Kläranlagenabfluss, gibt es regionale Unterschiede und welche Effekte haben erhöhte Anteile von Kläranlagenabfluss auf die Oberflächengewässer? Ist der Kläranlagenabfluss saisonal konstant?
Methode
Auswertung von Kläranlagenabflussdaten und Abflussdaten von Oberflächengewässern in vers. Regionen in BW. Möglichkeit eigene Datenquellen (z.B. von Kläranlagen) mit in die Analyse einzubauen.
Betreuung
Michael Stölzle, NN
Besondere Hinweise
–
Kontakt
Michael Stölzle michael.stoelzle@hydro.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-67432
Sprache
deutsch
Literatur
KLIWA Heft 23 www.kliwa.de Kommunales_Abwasser_Lagebericht_2017