Experimentelle Bestimmung der P-Q-Beziehung am Pegel Steinenweg (Büche)
Problemstellung
Im Jahr 2014 wurde am Pegel Steinenweg in Eichstetten ein neuer Abflusspegel mit moderner Ultraschalltechnik installiert. Der Querschnitt ist durch ein Dreieckswehr definiert, allerdings wird die Messung durch Sediment beeinflusst. Seit November 2014 sind minütliche Daten zum Wasserstand im Rohformat verfügbar, es besteht bislang jedoch keine P-Q-Beziehung. Diese soll mit dieser Arbeit erstellt werden.
Ziel der Arbeit
Durch experimentelle Abflussmessungen soll zu verschiedenen Abflusshöhen eine belastbare P-Q-Beziehung für den Pegel Steinenweg erstellt werden und der Einfluss von Sedimentakkumulation auf die Pegelmessung abgeschätzt werden. Hierbei soll die theoretische, hydraulische P-Q-Beziehung mit der empirisch ermittelten verglichen werden.
Methode
Abflussmessungen mit Salzverdünnung zu verschiedenen Abflussständen und schnellschwankenden Abflusshöhen. Auswertung der verfügbaren Rohdaten.
Betreuung
Jens Lange
Herausforderung
Bereitschaft, insbesondere bei Starkregenereignissen belastbare experimentelle Daten zu erheben.
Kontakt
jens.lange@hydrology.uni-freiburg.de
Tel. +49 (0)761 / 203-3546