Die zeitliche Dynamik von hydrologischen Regimen wird hauptsächlich durch den Niederschlagsinput und die Klimavariabilität beeinflusst. Die Dynamik dieser Inputvariablen wird jedoch durch die Komponenten/Teilprozesse des Wasserhaushalts , die in jedem Einzugsgebiet durch die jeweilligen Gebietseigenschaften geprägt sind, gedämpft. Daher ist ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Klimaänderungen und hydrologischem Regime nicht immer sichtbar.

Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung und Quantifizierung von Gebietseigenschaften und damit zusammenhängenden hydrologischen Prozessen die dämpfend oder intensivierend auf Änderungen der klimatischen Inputvariablen wirken.

Anhand langjäriger Abflusszeitreihen von über 50 mesoskaligen Einzugsgebieten soll die zeitliche Entwicklung hydrologischer Regime untersucht werden und in Bezug zu den jeweiligen klimatischen und geomorphologischen Randbedingungen gesetzt werden.

Tobias Schütz

tobias.schuetz@hydrology.uni-freiburg.de Tel. +49 (0)761 / 203-3519

Identifizierung von hydrologischen Prozessen R-Programmierung

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Toth, E.: Catchment classification based on characterisation of streamflow and precipitation time series, Hydrol. Earth Syst. Sci., 17, 1149-1159, doi:10.5194/hess-17-1149-2013, 2013.

Arnell, N. W. (1999), The effect of climate change on hydrological regimes in Europe: a continental perspective, Global Environmental Change, 9(1), 5-23.