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Problemstellung

Im städtischen Bereich fehlen der Schweizer Bundesbahn (SBB) oftmals die Flächen um das anfallende Gleisabwasser über die bevorzugten Bodenfilter zu versickern. Gleise werden in urbanen Gebieten zunehmend mit einer Entwässerung versehen. Daher müssen vermehrt sehr teure unterirdische Behandlungsanlagen gebaut werden. Die Dimensionierung erfolgt dabei nach den gängigen Ingenieurshydrologischen Methoden – es muss also auch die anfallende Wassermenge berechnet werden. Dazu sind jedoch gewisse Inputgrössen nur ungenau bekannt, u.a. die Niederschlagsmengen.

Ziel der Arbeit

Die Bachelorarbeit soll anhand empirischer Messungen und statistischer Vergleiche folgende Sachverhalte überprüfen: Welche Unterschiede weist der Niederschlag zwischen den 4 Standorten auf (1 SwissMeteo Station, 1 bei der SwissMeteo Station mit eigener Messung, 2 Bahnstandorte mit eigener Messung und wie sind die Unterschiede zu erklären? Schließlich sollen Niederschlagskarten der SBB für die Region Zürich Oerlikon interpretiert werden.

Methode

(1) Messung des Niederschlags über 1 Monat bei der Referenzstation der SwissMeteo, (2) Messung des Niederschlags über 1 Monat an 2 Bahnstandorten, (3) statistischer Vergleich der Messungen.

Betreuung

Gunther Adolph und Jens Lange

Literatur

Bachelorarbeit Ravasio/Burri bei der Assistenz Siedlungswasserwirtschaft

Kontakt

jens.lange@hydrology.uni-freiburg.de

Tel. +49 (0)761 / 203-3546

  • thesis/sbb_niederschlag.1453467909.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2016/01/22 13:05
  • von jlange